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4/10 – Matig
Anonimno
25 jul 2023
Die Unterkunft scheint auf den ersten Blick sehr e...
Die Unterkunft scheint auf den ersten Blick sehr einladend, doch schnell merkt man beim Einzug das man improvisieren muss. Hauptterrasse ist vor der Tür an der Seitenstraße, ab und an kommen Touristen vorbei da sie nach der Wasserstraße suchen. Wir haben die Möbel umstellen müssen um den kleineren hinteren Balkon zu nutzen. Es war zwar eng und wenn einer aufstehen wollte mussten alle aufstehen, aber es war ruhig. Steckdosen sucht man auch vergebens. Erst den Wasserkocher, welcher total verkalkt ist, starten um dann auf die Kaffeemaschine umstecken zu können. Die Küchenschränke waren gefüllt, wir hatten bestimmt 30 Gläser aber kein einziges Bierglas leider dabei. Zwei Schränke waren mit allem möglichen gefüllt was keiner; nicht mal zu Hause, benötigt. Den Platz hätte man gerne für seine Vorräte genutzt, Improvisation war gefragt. Der Boiler im Oberschrank bringt nur lauwarmes Wasser, zum abwaschen mussten wir Wasser kochen. Sonst war alles da was man zum kochen brauchte. Die Klimaanlage ist in der Küche angebracht, nur leider kühlt sie auch nur diese da sie eine schlechte Position hat. In den Schlafräumen war es nachts unerträglich. In der Küche steht noch ein Schlafsofa, dieses haben wir ausgeklappt um dort wenigstens schlafen zu können ohne nass morgens wach zu werden. Nur das Problem, ist das Sofa ausgeklappt lässt sich die Haustür nicht mehr öffnen, also mussten wir jeden Tag auf und ab bauen. Der erste Eindruck schien sauber, doch dann sahen wir überall Ameisen, nachdem wir der Vermieterin bescheid gegeben hatten kam sie mit einem Biokill Spray und sprühte alles ein. Alles, das ganze Geschirr, Töpfe ... . Dann nahm sie den Lappen aus der Spühle und wischte die toten Tiere weg, samt Boden, spühlte den Lappen aus und hang ihn für uns über den Wasserhahn. Sauberkeit war da für mich keine mehr zu sehen. Also fing ich an alles Geschirr ab zu waschen um das Insektenspray nicht mit am Essen zu haben und die ganze Wohnung zu putzen. Herpis haben wir trotzdem bekommen. Das zweite Schlafzimmer ist so klein, dass da gerade mal ein 1,40m Bett rein passt ein Nachtschrank und ein 60er Schrank, von bewegen können ist in diesem Zimmer dann nichts mehr, auch keine Luft. Das Hauptschalfzimmer war dafür geräumiger, reichlich Verstaumöglichkeiten. Über die Matratzen kann man sich streiten, für mich waren sie O.K. mein Mann hatte danach ein Besuch beim Chiropraktiker und alles war total verspannt. Vermutlich aber eher von dem zu kleinen Bett. Das Bett ist nur 1,90m lang und bei 1,90 Körpergröße kann man sich leider nicht im Bett lang machen. Sogar ich mit 1,60m bin ständig gegen das Fußende getreten oder habe mir den Kopf beim drehen in der Nacht eingehauen. Das Schlafsofa hat leider nicht genug Platz für uns alle drei gehabt. Weiter im Badezimmer, Es gibt eine Badewanne mit Duschvorhang, doch leider keine Duschstange und zudem versperrt der Warmwassertank, für beide Wohnungen sprich duscht der Nachbar hat man kein Wasserdruck) die halbe Badewanne und die Seite die noch frei ist ist leider mit der Schräge der Badewanne. War immer eine Improvisierter Duschgang. Die seperratte Toilette ist ja ganz nett, doch wackelt der Klodeckel so sehr das man nur in der Hocke auf Toilette kann, der Wasserhahn ist so verkalkt das er tropft und die Lüftung der Toilette sind zwei Löcher in der Wand zum Hauptbad, beim duschen bekommt man den Geruch des Toilettengengers nett entgegen. Das aller schlimmste war jedoch, dass die zwei Wohnungen nur mit einer abgeschlossenen Milchglas Holztür voneinander getrennt waren. Sprich man hat jeden Pups von drüben gehört, besonders die Nachbarskinder die sich morgens um 6 Uhr mit ihren Geschwistern gestritten haben und man ein Dauergeschrei von Maaaaaaaaaaaamaaaaaaaaaaaaa hatte. Zum Glück waren die nur drei Tage da, sonst wären wir vorzeitig gefahren, das hätten wir nicht mal für Geld ertragen wollen. Die nächsten Mieter waren da angenehmer nur hatte man auch ab und an Licht im Flur wenn es eher störend zum schlafen war.
Wir würden nicht nochmal diese Wohnung beziehen, dafür mussten wir viel zu viel improvisieren, Campingfeeling.
Der Strand ist kein Strand sondern Matsch mit matschigen Wasser.
Kampor bietet so gar nichts, Die Wohnung ist jedoch super für einen Spaziergang nach Rab 3,4km gelegen, immer dem Weg entlang des Wassers nach. Es ist sogar alles beleuchtet. Mit dem Auto benötigt man jeden Tag 20 Minuten um zu den Umliegenden Stränden zu kommen, Parkgebühren zwischen 3-5€ am Tag mit einplanen.
Rab wir kommen bestimmt noch ein 5tes mal wieder, doch dann eher nach Palit, Banjol, Lopar oder Superstka Draga als Start mit Boot. Die schönsten Strände sind leider auf dem Landweg NICHT MEHR zu erreichen.
